Uhrwerkhersteller
LVMH kauft sich bei La Joux-Perret ein
Die Marken der LVMH-Gruppe arbeiten seit einigen Jahren mit La Joux-Perret zusammen, etwa seit 2022 in einer engen Kooperation mit TAG Heuer zur Entwicklung eines Swiss-Made-Solar-Quarzwerks, das bereits in den Kollektionen Aquaracer und Formula 1 zum Einsatz kommt. Auch für die „Rope“-Kollektion von Tiffany & Co. wurde gemeinsam ein Werk entwickelt.
Die Zusammenarbeit mit weiteren Marken der LVMH-Gruppe werde fortgesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung. Parallel dazu wurde eine strategische Handelspartnerschaft vereinbart, um allen Uhrenmanufakturen des Konzerns zusätzliche Produktions- und Innovationskapazitäten zu eröffnen.
Der Erwerb der Minderheitsbeteiligung und die Vertiefung der Handelspartnerschaft sind laut LVMH Teil eines langfristigen Plans zur Stärkung strategischer Beziehungen mit Industriepartnern und zur Unterstützung der Investitionen des Konzerns in der Schweiz, wo LVMH derzeit 16 Manufakturen betreibt.
La Joux-Perret wird seinen bestehenden und künftigen Kunden weiterhin seine Expertise und seinen Service bieten und dabei vollständig unabhängig bleiben, heißt es weiter.
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